Werkstattbericht – Ist-Stand, Work in Progress & Herausforderungen

Ist-Stand

  • Bedeutung der Wissenschaftlichen Weiterbildung zeigt sich auch in der Verankerung bei den Hochschulleitungen als eine Säule des Transfers.
  • Das Projekt Hochschulweiterbildung@BW wird von den Weiterbildungsakteuren hochschulintern und extern sowie in Netzwerken der Weiterbildung begrüßt.
  • Hochschulleitungen und Lehrende möchten die Wissenschaftliche Weiterbildung aktiv voranbringen.
  • Das Regionalcluster Südbaden bildet eine vielfältige, heterogene Hochschullandschaft und dementsprechend ein weites Spektrum von Angeboten und Formaten der Wissenschaftlichen Weiterbildung ab.
  • Die Zielgruppen und ihre Bereitschaft, in Weiterbildung zu investieren, sind sehr unterschiedlich.
  • Die Finanzierung der Wissenschaftlichen Weiterbildung steht auf verschiedenen Säulen und hängt sowohl von der Investitionsbereitschaft der Zielgruppen sowie von Fördermitteln und möglicher Drittmittelfinanzierungen ab.

Work in Progress

  • Wir tauschen uns im Regionalcluster Südbaden regelmäßig zum Thema Wissenschaftliche Weiterbildung mit den Hochschulleitungen aus.
  • Wir arbeiten an neuen Kooperationen. Ein Beispiel war die Lange Nacht der Wissenschaft der Konstanzer Hochschulen.
  • Der intensive Erfahrungsaustausch mit anderen Weiterbildungsakteuren und Netzwerken gibt uns neue Impulse für die Ermittlung von Bedarfen.
  • Die bislang nur wenig vorkommenden Themenfelder aus Kunst und Kultur haben wir als Querschnittsthema in der Wissenschaftlichen Weiterbildung identifiziert.
  • Den Austausch mit regionalen Kunst- und Kulturinstitutionen bauen wir auf und aus. Wir initiieren Bildungsallianzen mit verschiedenen Akteuren und Stakeholdern auf dem Weiterbildungsmarkt.

Herausforderungen

  • Die Finanzierung der Wissenschaftlicher Weiterbildungsangebote und die für die Teilnehmenden damit verbundenen Kosten bleiben eine große Herausforderung. Mithilfe eines Stakeholderkonzepts werden wir im weiteren Projektverlauf eine Kommunikations- und Handlungsstrategie entwerfen, die MultiplikatorInnen auf möglichen Finanzierungsebenen ebenso fokussiert wie die Zielgruppen selbst.
  • Die Heterogenität der Wissenschaftlichen Weiterbildung in Südbaden macht den Fokus auf spezifische fachliche Ausrichtungen zu einer großen Aufgabe. Gleichzeitig bietet diese Heterogenität den Vorteil der Breite der Stakeholder, die uns als regionale Kontakte Zugänge zu fachspezifischen Bedarfen öffnen können. Den einzigartigen USP der Regional- und Fachvernetzung, die enge Verbindung von regionaler Nähe mit direktem Zugang zu neuesten Forschungserkenntnissen verschiedenster Disziplinen können wir so bestmöglich ausgeschöpfen.
  • Eine unserer Arbeitsgruppen analysiert die Ergebnisse der aktuellen Baden-Württemberg Future Skills-Studie, damit wir mit adäquaten Beratungsangeboten die identifizierten Stakeholdergruppen adressieren können.
  • Natürlich bremste beim Projektstart die Corona-Pandemie die unmittelbare persönliche Vernetzung. Deshalb machen wir durch eine stetig wachsende Zahl von Online-Formaten eine breitere, inter- und transdisziplinäre Vernetzung möglich und attraktiver.
Weiterführendes
Kontakt Christina Blake – Regional- und Fachvernetzung
Link Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg