5. Bildungswissenschaftlicher Tag - Lehren und Lernen als Wissenschaft - Schul- und Unterrichtsforschung in Deutschland, der Schweiz und international

„Mehr Daten, weniger Bauchgefühl!" forderte jüngst Prof. Dr. Ulrich Trautwein, Vorsitzender des Beirats für die Qualitätsentwicklung des baden-württembergischen Schulsystems. Wissenschaft spiele eine zentrale Rolle bei der Qualitätsentwicklung des Schulsystems, ergänzte Kultusministerin Dr. Susanne Eisenmann.

Was bedeutet es aber, Lehren und Lernen unter wissenschaftlicher Perspektive zu behandeln? Welche Fragen und Methoden sind in der internationalen Schul- und Unterrichtsforschung aktuell? Wie werden schulische und unterrichtliche Maßnahmen im Hinblick auf Lernerfolge oder gelingenden Unterricht wissenschaftlich bewertet?

Am 5. Bildungswissenschaftlichen Tag gehen die WissenschaftlerInnen der Binational School of Education diesen Fragen nach, präsentieren das breite Spektrum bildungswissenschaftlicher Forschung in der Region und fragen auch nach den Konsequenzen für Unterricht oder Schulentwicklung. Dabei werden aktuelle Themen vom Umgang mit Inklusion und Heterogenität über Modelle digitalen Lernens bis zur Emotionsforschung und aktuellen Trends gelingender Schulentwicklung beleuchtet.

Programm

12:30-13:30 - Ankunft und Kaffee - Ebene B 4
13:30-14:00 - Eröffnung und Grußworte
14:00-15:15 - Keynote: A Research based Perspective on Teacher-Student Communication - A 701
15:15-15:30 - Raumwechsel
15:30-16:45 - Workshop Session I
16:45-17:30 - Raumwechsel mit Kaffeepause
17:30-18:45 - Workshop Session II
18:45-19:00 - Raumwechsel
19:00-20:00 - Abschlussrunde Kamingespräch

Workshops

Workshop 1
Zeitzeugen im Geschichtsunterricht: Fallstricke und Lösungsvorschläge
 

Workshop 2
Kontinuierliche Schul- und Unterrichtsentwicklung mit Hilfe eines pragmatischen Professionsmodells
 

Workshop 3
Die Vermessung des Unterrichts: Computerbasierte Unterrichtsforschung
 

Workshop 4
„Ich kann was!“ – Durch Selbstbestätigung zum Bildungserfolg?
 

Workshop 5
Abstrakte Wissenschaft? Was wir aus der Emotionsforschung für die schulische Praxis lernen können
 

Workshop 6
„Auf eine gute Zusammenarbeit!“ – Wie sieht eine gelungene Kooperation aus?
 

Workshop 7
Alltags- und Unterrichtsgespräche zur Sprachförderung nutzen